Die optimale Temperatur im Winter in der Kirche

Geschätzte Kirchgängerinnen und Kirchgänger

Der Kirchenverwaltungsrat ist der Frage nach der optimalen Temperatur in der Kirche nachgegangen. Ein Vortrag eines Energieberaters für die Kirchenverwaltungen des Bistums und die nachträgliche Beratung vor Ort haben uns dazu wertvolle Informationen geliefert.

Unangenehme und schädliche Zugluft 
Durch die Aufheizung der Kirche entsteht Konvektorwärme (Zugluft). Die warme Luft steigt auf und nimmt Feuchtigkeit und Staub mit sich. Die Schmutzpartikel lagern sich an den hellen Wänden und Ecken in der Kirche ab. Eine stärkere Aufheizung führt so zu schnellerer Verschmutzung und macht früher eine Sanierung nötig. Die abgekühlte Luft, die an den Kirchenwänden nach unten fällt wird als Zugluft unangenehm empfunden. Bei niedrigerer Temperatur entsteht weniger Zugluft. Das Mobiliar und die Orgel in der Kirche sind bei geringeren Temperaturen weniger Temperaturschwankungen ausgesetzt und nehmen weniger Schaden. Bis vor etwa 90 Jahren wurden Kirchen nicht geheizt. Auch heute gibt es grössere Kirchen, die nicht geheizt werden.

Empfehlung des Energieberaters 
Die vom Energieberater empfohlene Grundtemperatur ist 6 – 8 ° C, mit Belegung 12 ° C. Neue Einstellung der Temperatur in unserer Kirche Der Kirchenverwaltungsrat hat entschieden die Tagestemperatur mit Belegung auf maximal 13 ° C einzustellen.

Energieeinsparung 
Für jedes Grad Celsius tiefer gehaltene Temperatur sinken die Energiekosten um 6 Prozent. Die tiefer eingestellte Temperatur hilft somit auch elektrische Energie einzusparen. Der Kirchenverwaltungsrat dankt Ihnen für das Verständnis. Au, 7. Januar 2013 Der Kirchenverwaltungsrat

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